von Eckhard Stratmann-Mertens
Vorbemerkung
Der folgende Beitrag Flüchtlinge schützen – Einwanderung begrenzen von Eckhard Stratmann-Mertens, Mitglied von Attac, war ursprünglich Anfang Februar 2016 für den Attac Theorieblog (www.theorieblog.attac.de) geschrieben worden. Nachdem die zuständige Redaktion die Veröffentlichung des Beitrags als ›rassistisch und fremdenfeindlich und mit dem Grundkonsens von Attac nicht vereinbar‹ abgelehnt hatte, reagierte der Autor mit einem umfassenden ›Widerspruch gegen den Rassismusvorwurf und die undemokratische Streitkultur bei Attac‹ und der Aufforderung an die Redaktion, diese Vorwürfe zurück zu nehmen und den Beitrag zu veröffentlichen. Es entspann sich daraufhin eine mehrwöchige intensive und kontroverse Debatte zu diesem Konflikt auf einer Mailingliste von Attac (Gruppen-Diskussionsliste).
von Detlef Lehnert
Der Ausgangspunkt: Wird ›rechts‹ nun in der ›bürgerlichen Mitte‹ salonfähig?
Vom Recht, rechts zu sein, so lautet der Titel über den »Gedanken eines heimatlosen Konservativen«, als der sich Ulrich Greiner, langjähriger Feuilleton-Chef der als ›liberal‹ geltenden Wochenschrift Die Zeit, nunmehr zu erkennen gibt (10.3.2016, S. 44 ).
von Lutz Götze
Des Polonius Wort aus Hamlet bleibt dem kritischen Betrachter einzig, wenn er einen Blick auf die zeitgenössische Bildungslandschaft wirft: Schule und Universität sind gleichermaßen von einer nie zuvor erlebten Erosion betroffen. Genauer: Der Verfall jahrhundertealter Sitten und Normen geht einher mit einer Rechtfertigung der Niveaulosigkeit und der hymnisch-kultischen Apologie vermeintlich neuer revolutionärer Erkenntnisse des Lernens, Lehrens und Forschens, die alles Dagewesene obsolet machten.
Sämtliche Abbildungen mit freundlicher Genehmigung der Urheber. Front: ©2024 Lucius Garganelli, Serie G