von Christian Wipperfürth
Die »Vereinten Nationen« haben erklärt, dass zwischen April und Mitte August 2014 weit über 2000 Menschen in der Ostukraine gewaltsam ums Leben gekommen sind. Die UN bezeichnete ihre eigene Schätzung als »sehr konservativ«. Dutzende Menschen sterben weiterhin täglich bei den Kampfhandlungen. Zudem sind hunderttausende geflüchtet, überwiegend nach Russland. Darüber hinaus befinden wir uns in einer tiefen internationalen Krise. Sie könnte weitreichendere negative Auswirkungen besitzen als jede andere Krise der vergangenen Jahrzehnte. Und sie wird weiter eskalieren, wenn nicht gegengesteuert wird.
— 20% Handelsvolumen + 10% Rechtssicherheit x 90% Investititionsschutz - 30% Verbraucherschutz : 12,33% Souveränität + 49% Zustimmung : 99% Gleichgültigkeit x 0.99% Produkthaftung - 77% Transparenz : 0,3% Demokratie gleich..."
— Was Sie nicht sagen.
von Michael Sowa / Ulrich Siebgeber
[= Naturgeschichte der politischen Ideen (9)]
von Detlef Lehnert
Mit den Spitzenkandidaturen aus den größeren Fraktionen des Europäischen Parlaments für den Kommissionsvorsitz ist vor und nach dem Wahltermin 25. Mai 2014 eine überraschende Dynamik in den EU-Debatten entstanden. Galt weiteres Absinken der Wahlbeteiligung zuvor als fast unvermeidliches Schicksal einer durch Mitgliederzuwachs und krisenbelastete Expertokratien zunehmend entrückten Staatengemeinschaft, fand diese politische Resignation dann so nicht statt.
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