Ulrich Horb, Jahrgang 1955, lebt und arbeitet als Journalist und Autor in Berlin. Veröffentlichungen in Gewerkschaftszeitschriften, pädagogischen Zeitschriften und Stadtmagazinen, verantwortlicher Redakteur der »Berliner Stimme«.
In der in den Jahren 2009 – 2018 geführten Rubrik »Debatte« standen Meinungsäußerungen und Diskussionsbeiträge mit aktuellem Bezug im Vordergrund, insbesondere zu Fragen sozialer Gerechtigkeit und staatlicher Verantwortung, Analysen der wirtschaftlichen sowie ökologischen Situation und deren politische Handhabung, Beiträge zur Problematik des solidarischen Zusammenhalts des Gemeinwesens und seiner Integration, zur Entwicklung von Bürgerrechten und zur internationalen Rolle der Bundesrepublik Deutschland, namentlich im europäischen Einigungsprozess.
von Klaus Wowereit
Integrationspolitik ist die zentrale Zukunftsaufgabe für unser Land. Für Politik und Gesellschaft stellt sie eine klassische Gestaltungsaufgabe dar. Das zu verinnerlichen, hat lange gedauert. Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands kümmert sich seit jeher um soziale Integrationsaspekte und dennoch ist es an der Zeit, vereinzelten Skeptikern in den eigenen Reihen dies noch mal zu vergegenwärtigen.
von Ulrich Horb
Ist es fortschrittlich, auf Altbewährtem zu beharren? Darf man auch mal Ärmere enteignen? Und warum stellen sich eigentlich die Autoren schützend vor die, die gut an ihnen verdienen? Neue Fragen, die sich im Streit um das Urheberrecht stellen.
von Wolfgang Thierse
„Der Kulturinfarkt“ heißt ein Buch, das seit einigen Wochen heftig und kontrovers diskutiert wird. Es kritisiert die öffentliche Kulturförderung und plädiert schlicht und radikal für eine Halbierung der subventionierten Kulturinstitutionen in Deutschland.
Sämtliche Abbildungen mit freundlicher Genehmigung der Urheber. Front: ©2024 Lucius Garganelli, Serie G