von Michael Klein

Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung lehnen Gendersternchen, Tiefstrich, Knacklaut & Co. ab. Diese Mittel werden zunehmend verwendet, um Sprache – wie konnotiert wird – gendergerecht zu machen. Trotz der massiven Ablehnung der Gendersprache durch die Bürgerinnen und Bürger (auch Frauen lehnen Gendersprache mehrheitlich ab!) wird in den audiovisuellen Medien, den öffentlich-rechtlichen Sendern von ARD und ZDF, vorneweg und in immer mehr Printmedien gegendert. Dies wirft Fragen nach deren Demokratieverständnis und ihrem Bildungsauftrag auf. Das Bundesfrauenministerium fördert das Projekt ›Genderleicht‹ des Journalistinnenbundes mit Steuergeldern. Was läuft da eigentlich alles oder sollte man besser fragen, was läuft da schief?

Einige Aktivistinnen und Aktivisten wollen der Bevölkerung nachhaltig verändertes Schreiben und Sprechen beibringen, nicht im Sinne der mütterlichen Spracherziehung, sondern das sogenannte gendergerechte Sprechen und obendrein auch das veränderte Schreiben. Es gibt also jede Menge Gründe, die Gendersprache nicht als längst notwendige Innovation zu bejubeln, sondern mit Unbehagen zu betrachten und genauer zu analysieren. Denn es könnte sein, dass es gar nicht um Gerechtigkeit geht, die mit Sprache nicht herzustellen ist, sondern um ganz andere latente Ziele.

Gerechtigkeit durch Gendersprache!? – Ein Irrtum

Gendersprache ist alles andere als gerecht. Im Gegenteil, sie erzeugt mehr Ungerechtigkeit in der Gesellschaft und zwischen den Geschlechtern als zuvor. Dies geschieht durch die Überbetonung der Geschlechter, was einer Sexualisierung der Sprache Vorschub leistet. Sprache wird verkompliziert und für viele unverständlich – und inakzeptabel sowieso. Der Anspruch der Gendergerechtigkeit wird nicht eingelöst und entpuppt sich als Werbenarrativ der Genderbewegung. Mit dem klassischen generischen Maskulinum werden in den meisten Fällen beide Geschlechter und alle sexuellen Identitäten inkludiert, ohne dass dies jedes Mal betont werden muss. Der Satz ›Alle Bäcker der Stadt backen zusammen einen Weihnachtsstollen‹ inkludiert automatisch alle, ohne dass einzelne sexuelle Identitäten akzentuiert werden müssten wie beim entsprechenden Satz ›Alle Bäcker*innen der Stadt…‹. Im Folgenden die wichtigsten Argumente gegen die übertriebene Gendersprache und für einen respektvollen Umgang in Gesellschaft und Sprache:

Gendersprache führt zur Zerstörung der Einheitlichkeit und Gesundheit der Sprache

Gendersprache erhitzt immer mehr die Gemüter und sorgt für eine zunehmende Zerstörung der Einheitlichkeit der Sprache, was man auch als einen Angriff auf die Sprachgesundheit verstehen kann. Die Entwicklung um die Gendersprache in den letzten Jahren, die aufgeheizten Debatten, die Polarisierung der Lager und die Unversöhnlichkeiten zeigen, dass es sich nicht nur um eine wissenschaftlich-fachliche Debatte unter Linguisten, Kulturwissenschaftlern und Psychologen handelt, sondern um ein zutiefst emotionales, den Selbstwert und die Identität der Menschen betreffendes Thema. Mit Sprache definieren sich Menschen selbst und andere, bauen Kontakte und Freundschaften auf und sorgen für Wohlgefühl. Daher sollten wir die Zukunft der Sprache nicht wenigen Ideologen und Sprachverschwurblern überlassen. Sprache gehört allen Menschen, die diese sprechen. Sie kann nicht, von oben oktroyiert, im Handstreich von selbst im Namen der vermeintlichen Gerechtigkeit ernannten Interessengruppen manipuliert werden. Dies beraubt zu viele Menschen ihrer erworbenen Identität.

Sprache hat viel mit mentaler Gesundheit zu tun

Sprache hat viel mit mentaler Gesundheit der Menschen zu tun und berührt daher Emotionen und Identitätsgefühl. Menschen brauchen das Gefühl, in ihrer Sprache zu Hause zu sein. Der Begriff ›Muttersprache‹ macht dies auf wunderbare Weise deutlich. Die Sprache der Mutter ist dabei der Weg ins Leben für jedes Kind. Dies ist ein weiterer Grund, dass bei Sprachveränderungen behutsam und inklusiv mit allen Menschen umgegangen werden sollte. Sie sollten nicht von oben durch sozialen Druck und Modellwirkung in den Medien durchgesetzt werden, wie es mit der Gendersprache seit Jahren durch eine Gruppe elitärer Spracholigarchen geschieht.

Veränderungen der Sprache dürfen nicht von oben oder von irgendwelchen nicht legitimierten Interessengruppen durchgedrückt oder so ›dringend empfohlen‹ werden, dass sie in der Praxis einen Verpflichtungscharakter erhalten. Die Rolle der Medien in Deutschland, insbesondere der öffentlich-rechtlichen, stellt sich dabei als katastrophal heraus, weil dort inzwischen kritiklos jeder genderistischen Modeströmung gefolgt wird. Besonders Journalisten, die sich für progressiv halten, fehlt offenbar jegliche Fähigkeit zur Kritik an den immer extremer werdenden Sprachformen der Gendersprache. Gerade die öffentlich-rechtlichen Medien scheren sich nicht darum, dass die Mehrheit der Bevölkerung – zuletzt waren es 72 Prozent! – die aktuell propagierte Form der Gendersprache ablehnt. Viele Menschen lehnen Gendersprache ab, weil sie sich in ihr nicht mehr zu Hause fühlen. Viele andere sind aber auch real exkludiert, weil sie dieser Kunstsprache nicht mehr folgen können und sie schlichtweg nicht verstehen.

Diese Gruppen sind durch Gendersprache exkludiert

Besonders benachteiligt durch die Gendersprache werden Ausländer, die Deutsch lernen wollen, Migranten, Grundschulkinder, die schreiben lernen, ältere Menschen, Behinderte und Menschen mit Lese-Rechtschreibproblemen. Also deutlich mehr Personen als solche, die von geschriebenen oder geknackten Gendersternchen je profitieren könnten.

Um Minderheiten jeglicher Art respektvoll zu begegnen, bedarf es keiner Sprachrevolution. Sprache dient der Kommunikation und nicht der Herstellung vermeintlicher Gerechtigkeit oder der Befriedigung hypermoralischer Ansprüche. Noch nie wurde durch Sprache ein mehr an Gerechtigkeit oder die Befriedigung moralischer Vorstellungen erreicht. Auch deshalb stellt Gendersprache einen – wenn auch teuren und schädlichen – Irrweg dar.

Es geht um die Macht über das Denken der Menschen

Wer die Macht über die Sprache hat, erwirbt die Macht über das Denken der Menschen. Dieser Leitsatz, den schon Philosophen und in der Folge auch Diktatoren erkannten, ist so wahr wie einfach. Deshalb zielt die Gendersprache besonders auf die Medien und den Bildungsbereich, um diese mit ihren vermeintlichen Notwendigkeiten unter Druck zu setzen. Die genderistische Bewegung, die der autoritären Linken und den woken Identitätsaktivisten nahesteht, versucht, die Menschen zu einem anderen Denken zu bringen, um ihre gesellschaftlichen Thesen von Opfern einerseits und Privilegienbesitzern andererseits durchzusetzen, was einem völlig rigiden, dogmatischen Menschenbild entspringt. Es handelt sich um pure Ideologie in einem pseudoreligiösen Gewand. Besonders Kinder und Jugendliche sollen eine Sprache erwerben, die diesem Weltbild entspricht, um ihr Denken von Anfang an zu dominieren. Die ersten pädagogischen Konzepte zur Umsetzung der Gendersprache in Schule und öffentlichem Fernsehen liegen schon vor.

Das Märchen von der Geschlechtergerechtigkeit der Gendersprache

Eine Sprache ist nie per se geschlechtergerecht oder geschlechterungerecht, so wie sie auch nicht gut, böse, schwarz oder weiß sein kann. Sie ist ein gewachsenes Kommunikationsmittel, ein Werkzeug zur Verständigung zwischen Menschen, das nach bestimmten Regeln, der sogenannten Grammatik funktioniert. Nicht mehr, aber auch nicht weniger! Die Bedeutung der Wörter, ihre Semantik wird durch Tradition und Kultur geprägt und auch ebenso ständig verändert.

Es ist nicht Auftrag oder Möglichkeit der Sprache, für perfekte Gerechtigkeit in Gesellschaft und Sozialbezügen zu sorgen. Das wäre auch eine völlige Überforderung. Sprache bildet auf der Basis erlebter Erfahrungen und wahrgenommener Realität die Welt ab und schafft intersubjektive Möglichkeiten des Austausches und der Verständigung. Je besser die Verständigung zwischen Menschen einer Sprachgemeinschaft gelingt, desto vorteilhafter ist dies für die gesellschaftliche Qualität, insbesondere bei der Entwicklung gesellschaftlichen Konsenses und Visionen der sozialen Entwicklung. Deshalb sollte Sprache auch nicht mit autoritären oder dogmatischen Mitteln verändert werden. Dies sorgt wegen der mangelnden Teilhabe der Menschen der Sprachgemeinschaft nicht für mehr, sondern für weniger Gerechtigkeit, da die Mehrzahl der Betroffenen exkludiert ist und bleibt.

Deutsch wird zur hässlichsten Sprache der Welt

Deutsch als Kultur- und Wissenschaftssprache wird durch die redundante Aufblähung und Verkomplizierung der Gendersprache untergehen und zur hässlichsten Sprache der Welt werden. Es gibt kein Spitzenwerk der Literatur in Gendersprache und wird es auch nie geben. Es handelt sich bei der Gendersprache um eine Kunstsprache von Bürokraten und elitären urbanen Milieus, die den Kontakt zur Bevölkerung längst verloren haben. Deshalb reagieren diese Milieus auch nicht auf die mehrheitliche Ablehnung der Gendersprache. Neuere Studien zeigen, dass die Verständlichkeit gegenderter Texte deutlich nachlässt, sich die Lese- und Rezeptionszeit um bis zu einem Drittel verlängert. Das Gehirn muss beim Lesen längerer gegenderter Texte Überstunden leisten, ohne dass es einen Zugewinn an Information zu verzeichnen gibt.

Dabei gibt es durchaus Möglichkeiten, die deutsche Sprache fortzuentwickeln und den Respekt vor Frauen und die Berücksichtigung der Diversität der Gesellschaft zu berücksichtigen. Dafür muss es nicht in jedem Satz von Sternchen und Tiefstrichen nur so wimmeln, so dass die Texte unlesbar und unverständlich werden. Beidnennungen oder Neutralisierungen an einzelnen Stellen bewerkstelligen dies.

Die Wurzeln der Gendersprache liegen im Männerhass

Dass die heutzutage so verbreitete Gendersprache ein Oligarchenprojekt mit fehlender demokratischer Legitimierung darstellt, zeigt ein Blick in die Geschichte der Bewegung. In den 1970er Jahren wurde von zwei feministischen Linguistinnen der Ansatz begründet. Sie fühlten sich von ihren männlichen Kollegen nicht gewertschätzt bzw. nicht gesehen und in ihren Universitätskarrieren behindert. In der Folge gab es dann Äußerungen wie ›Deutsch ist eine Männersprache‹ oder ›Alle Menschen werden Schwestern‹. Es mangelt in dieser Tradition nicht an männerfeindlichen Äußerungen. Die feministische Linguistik in Deutschland wurzelt fest in einer Kultur des Männerhasses (›Misandrie‹), was heute überwiegend unter identitätspolitischen Parolen verschleiert wird. Diese stehen vordergründig für Gerechtigkeit, vertiefen real jedoch die Spaltung von Gesellschaft und haben die Zerstörung der westlichen Gesellschaften als latentes Ziel. Die extreme Gendersprache, die sich inzwischen in Deutschland entwickelt und breit gemacht hat, ist im Kern ein Projekt zur Zerstörung der Einheitlichkeit der Sprache und zur Verunglimpfung von Männern (mehr dazu unter https://mens-mental-health.de/gendersprache-sprachgesundheit/).

Inzwischen sind in Deutschland mehr als 2200 Gleichstellungsbeauftragte, oft radikale Feministinnen, auf Kosten des Steuerzahlers damit beschäftigt, immer neue Varianten der Gendersprache auszudenken, in Konzepten als alternativlos darzustellen und in Behörden, Bildungseinrichtungen und Medienanstalten zu etablieren. Jeder, der die Gendersprache benutzt, muss sich genau überlegen, ob er auf den zweifelhaften kulturhistorischen Wurzeln sein eigenes Sprechen und Denken fußen lassen will.

Tiefenpsychologisch geht es um die Abwehr und Zerstörung des weißen, alten Mannes

Die tiefenpsychologische Motivation zur Entwicklung der Gendersprache waren ein starker Hass und die Ablehnung alles Männlichen. Dies beruhte bei den ersten feministischen Linguistinnen auf der erlebten Zurückweisung durch die universitären Überväter, die Lehrstuhlinhaber waren, als die jungen Linguistinnen ihr Studium absolvierten und dann wissenschaftliche Mitarbeiterinnen wurden. Die Enttäuschung und Frustration über Zurückweisung und mangelndes Gemocht-Werden mutierte in Hass und Bekämpfung des vermeintlichen oder realen Aggressors und Übervaters. Ein ödipaler Konflikt zwischen Mädchen und Frau auf der einen und Übervater und Patriarch auf der anderen Seite!

Der alte, weiße Mann wurde inzwischen von der Kritischen-Rassen-Bewegung (CRT) zum ultimativen Übel der Welt ausgemacht. Er ist Privilegienträger, Postkolonialist, Sexist und im umfassenden Sinne toxisch. Das Konzept der toxischen Männlichkeit betrachtet Männer generell als böse und potentiell gewalttätig (siehe ausführlich https://mens-mental-health.de/toxische-maennlichkeit/). Daher rührt auch die Verunglimpfung des seit Jahrhunderten als unmarkiert gebräuchlichen generischen Maskulinums, das in Sätzen wie ›Alle volljährigen Bürger haben aktives Wahlrecht‹ ganz automatisch alle Erwachsenen gleich welchen Geschlechts oder welcher sexuellen Orientierung bezeichnet. Auch wenn Sie im Radio hören, auf der Autobahn komme ihnen ein Geisterfahrer entgegen, interessiert das Geschlecht nicht. Das Deutsche hat die wunderbare Möglichkeit, dann – wenn wirklich notwendig – das Geschlecht oder die persönlichen Besonderheiten eines Menschen deutlich zu machen, wenn dies wirklich gewünscht oder nötig ist. Ansonsten führt die elitäre Sondersprache mit Sternchen und allerlei Sonderzeichen zu einer völlig übertriebenen und außerdem unnötigen Sexualisierung der Alltags- und Schriftsprache. Ob mein Bäcker Mann, Frau, LGBTIQ oder sonst was ist, ist meist nicht von Belang. Und wenn ich ihm einen schönen Tag beim CSD wünsche, ist das mit der Standardsprache wunderbar möglich.

Gendersprache führt nicht in den Fortschritt, sondern zerstört Sprache und Zusammenhalt der Gesellschaft

Gendersprache hat den Geruch des Fortschrittlichen. Dies erweist sich bei näherer Betrachtung als Irrtum. Alleine schon die Exklusion von Migranten, Älteren und Behinderten ist nicht zu rechtfertigen. Aber auch die mangelnde demokratische Legitimation des Vorgehens ist alles andere als fortschrittlich.

Grammatikalisch betrachtet produziert Gendersprache mit den Sonderzeichen Stern, Tiefstrich, Binnen-I usw. vielfach Missverständnisse und Unklarheiten. Das ist im Alltag schwierig und im Bereich des Rechts, der Medizin und in sicherheitsrelevanten Kontexten besonders riskant. Glücklicherweise wird im Luftverkehr traditionell Englisch gesprochen. Ein besonderer Tiefpunkt in der Verschwurbelung der deutschen Sprache durch die Gendersprache ist der Missbrauch des Partizips. Ein ›Radfahrender‹ ist dies nur so lange, wie er diese Tätigkeit ausführt. Im Büro angekommen ist, ist ein ›Radfahrend Gewesener‹. Dies übersteigt jedoch sogar den Sprachgebrauch der Gendersprache. Ähnlich verhält es sich mit Wortschöpfungen wie ›Studierende‹ (in der Kneipe sind es Studenten), ›Zuschauende‹ (wenn die Sendung zu Ende ist, sind sie keine Zuschauer mehr). Die Partizipialinflation (siehe ausführlich https://mens-mental-health.de/partizipialinflation/), die den Gebrauch des generischen Maskulinums verhindern soll, erzeugt auf diese Weise semantische und grammatikalische Fehler ohne Ende. Und ihr latentes Hauptziel verfehlt sie im Singular ohnehin, da dann das Pronomen ohnehin wieder im generischen Maskulinum verwendet wird (›der Studierende‹) oder eine auf die Frauen eingeschränkte sexualisierte Nutzung (›die Studierende‹) gewählt wird.

Die Probleme, die die Gendersprache erzeugt, sind mannigfaltig – und im Kern überflüssig. Die Bevölkerung will sich mehrheitlich nicht dadurch manipulieren lassen. Das Deutsche bietet vorzügliche Möglichkeiten, einerseits mit dem generischen Maskulinum, das man besser 1. Genus oder unmarkiertes Genus nennen sollte, klar und präzise zu sprechen. Schließlich ist es dieses Deutsch gewesen, dass einzigartige Werke der Philosophie und Naturwissenschaften hervorgebracht hat. Die Sprache der Dichter und Denker eben. Und obendrein kann jeder in der Sprache respektvoll und höflich sein. Eine Tugend, die ohnehin viel zu kurz kommt, und von einer Bürokratensprache wie der Gendersprache nicht wirklich gefördert wird. Die Bevölkerung wird sich ihre angestammte Sprache, die ästhetisch wertvoll, inklusiv und identitätsstiftend ist, nicht nehmen lassen. Eine gesamtgesellschaftlich akzeptable Lösung kann nur heißen: Schluss mit der Zerstörung der Sprache. Gutes, klares und prägnantes Kommunizieren in Orthodeutsch und respektvolle Interaktion mit Verwendung passender Ansprache, wenn nötig und gewünscht!

(Siehe zu diesem Thema auch: Klein, Michael, von Reichenberg, Hendryk: Das Ende der Gendersprache – Genderismus, Sprachkrampf, Tiefenpsychologie. Lengerich (Pabst Verlag) 2021, 321 Seiten.)